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Jackery Explorer 500 hat, wie der Name schon sagt, eine Leistung von 500 Watt und eignet sich daher am besten für die Stromversorgung kleinerer Geräte wie Handys, Kameras, Laptops und kleiner Fernsehgeräte. Das Gerät, das man verwendet, darf deshalb nicht mehr als 500 Watt verbrauchen (diese Information findet man auf dem Kabel).
- Mehrere Steckdosen für gleichzeitiges Aufladen
- Display zeigt den Prozentsatz der Batterie und die Eingangs- und Ausgangsleistung in Watt an
- Integrierter Tragegriff
- Integrierte stromsparende LED-Lampe
- Kann 500 Ladezyklen durchlaufen, bevor sich die Batterie entleert
- Klein und leicht
- Sehr leise (sogar mit Kühlventilatoren)
- Hervorragend geeignet für Camping und als Notstromversorgung zu Hause
- Fehlende USB-C-Anschlüsse
- Nicht wasserdicht
- Automatische Abschaltung der Displaybeleuchtung ist lästig
Der Explorer 500 schaltet sich automatisch ab, wenn man versucht, ein Gerät anzuschließen, das mehr als 500 W verbraucht, z. B. einen Haartrockner oder einen Wasserkocher. Wenn sich ein Gerät schnell aufheizt, wie eine Kaffeemaschine oder ein Toaster, dann verbraucht es wahrscheinlich mehr als 500 W.
Es gibt drei Möglichkeiten, die Jackery Explorer 500 Powerstation aufzuladen:
- über eine normale Steckdose im Haushalt
- über den 12V-Autoanschluss
- und natürlich über separat erhältliche Solarzellen
Wie lange braucht Jackery 500 zum Aufladen?
Wie lange das Aufladen dauert, hängt von der Lademethode ab, die man verwendet:
- Haushaltssteckdose: Wenn man die Jackery Explorer 500 Powerstation an eine Steckdose anschließt, dauert es 7–8 Stunden, bis die Batterie zu 100 % aufgeladen ist.
- Auto: Wenn man das Gerät über den Zigarettenanzünder im Auto auflädt, dauert es etwa 11–12 Stunden, bis der Akku zu 100 % aufgeladen ist. Natürlich sollte man bedenken, dass dies die Autobatterie entladen kann.
- Tragbare Solarmodule: Wenn man ein tragbares Solarmodul-Kit wie das Jackery SolarSaga verwendet, kann man davon ausgehen, dass die Batterie bei voller, direkter Sonneneinstrahlung nach etwa 16 Stunden aufgeladen wird.
Die Explorer 500 ist mit einem beleuchteten Digitaldisplay ausgestattet, auf dem der Prozentsatz der Batterie, die Eingangs-/Ausgangsleistung in Watt und die Batterietemperatur angezeigt werden.
Gleichzeitiges Aufladen mehrerer Geräte
Die Explorer 500 hat mehrere Steckdosen und USB-Anschlüsse, sodass man mehrere kleinere Geräte gleichzeitig aufladen kann.
Besonders gut: man kann ein Handy und ein Tablet über die USB-Anschlüsse aufladen, während man den Laptop über die große Steckdose auflädt. So können alle Geräte in einem Zelt gleichzeitig aufgeladen werden und nach einer Weile sind alle Geräte wieder einsatzbereit. Das ist auch im Notfall bei einem Stromausfall oder einer Naturkatastrophe nützlich, um im Bedarfsfall schnell Hilfe holen zu können.
Funktioniert bei hohen Temperaturen
Der Explorer 500 kann sicher bei Temperaturen von 0–40 °C betrieben werden, sodass er auch an sonnigen Tagen der Hitze standhalten kann. Wenn man sich in einem wärmeren Landesteil aufhält, ist es wichtig, ein Gerät zu finden, das bei starker Hitze nicht den Geist aufgibt. Das ist heutzutage ein wichtiger Aspekt, hauptsächlich im Hinblick auf den Klimawandel, wo Waldbrände und Hitzewellen in vielen Gegenden für manche Menschen schon fast zur Normalität geworden sind.
Der Explorer verfügt zudem über stromsparende Lüfter, die sich einschalten, wenn es zu heiß wird. Das Tolle daran ist, dass sie sehr leise sind, sodass sie den Frieden nicht stören.
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Kompakte Größe und Tragbarkeit
Ich weiß nicht, ob Sie schon einmal versucht haben, einen Stromerzeuger mit zum Campen zu nehmen, denn das kann ziemlich mühsam werden. Sie sind groß, schwer und unhandlich. Nicht aber der Jackery.
Er produziert zwar weniger Strom, ist aber ziemlich klein und kompakt – gerade mal so groß wie ein Kofferradio. Außerdem ist das Gerät mit einem Gewicht von 7 Kilo recht leicht, sodass man es problemlos im Rucksack mit sich herumtragen kann.
Eingebaute LED-Blitzleuchte
Der Explorer 500 Generator verfügt über eine integrierte LED-Blitzleuchte an der Seite. Wenn man spät in der Nacht unterwegs ist und die Stirnlampe versagt oder die Taschenlampe ausfällt, ist eine solche Lichtquelle ideal.
Sie ist beileibe nicht die weltweit stärkste Lichtquelle. Aber ich habe sie schon 12 Stunden lang laufen lassen, ohne dass die Batterie auch nur um 1 % entladen wurde. Sie ist somit extrem sparsam im Verbrauch.
Digitales Display zeigt die Ladekapazität an
Haben Sie schon einmal diese tragbaren Stromquellen benutzt, bei denen nur ein paar kleine blinkende Lichter anzeigen, wie viel Saft noch in der Batterie ist? Das ist ziemlich nervig und ungenau. Der Explorer 500 hingegen zeigt genau an, wie viel Prozent des Akkus noch übrig sind. Das bedeutet, dass man nie im Dunkeln tappt und sich fragen muss, wann sich der Laptop oder der Fernseher ausschalten wird.
Fazit
Wenn Sie ein Gelegenheits-Camper sind oder Ihnen einfach die Idee gefällt, dass Sie bei einem Stromausfall zu Hause eine Notstromversorgung haben, dann kann ich den Jackery Explorer 500 wärmstens empfehlen.
Wem 500 W nicht ausreichen, der kann stattdessen den Jackery Explorer 1000 ausprobieren, der die doppelte Leistung hat.
Normalerweise findet man auf kleineren Notstromaggregaten kaum Informationen auf dem Display, das ist beim Explorer 500 anders. Hier weiß man genau, wie es um die Akkulaufzeit bestellt ist, zudem ist man dank der Anzeige von Leistung und Stromverbrauch immer im Bilde, wie lange das Gerät noch »liefern« kann.
Spezifikationen:
| Modell | Jackery Explorer 500 |
| Batteriekapazität | 518 Wattstunden |
| Batteriezellentyp | Lithium-Ionen |
| Lebenszyklen | 500 Zyklen bis 60 %+ Kapazität |
| Nennleistung (PSW-Wechselrichter) | 500 Watt |
| Stromspitzen | 1000 Watt |
| Ladezeit | ca. 7 Stunden auf 100 % |
| Autoaufladung | Ja |
| Solar-Eingang | 100 Watt |
| Gewicht | 6 kg |
| Mobilität | Sehr gut |
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