Philips 3000i Luftreiniger: Test, Erfahrungen & Bewertung

Philips 3000i Luftreiniger Test

Pollen, Staub und belastete Aerosole wirbeln ständig in unserer Raumluft. Die Luftqualität ist für empfindliche Personen essenziell für das Wohlbefinden und zur Vermeidung von Krankheiten. Wir haben uns den populären Philips 3000i Luftreiniger genauer angeschaut, um herauszufinden, wie er sich im Alltag schlägt.

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Eines der herausragenden Merkmale der Philips Luftreiniger 3000i Serie ist die Tatsache, dass er alle Allergene in der Luft über sein dreilagiges HEPA-Filtersystem entfernt. Ja – das stimmt tatsächlich – dieser Luftreiniger verfügt über drei HEPA-Filterschichten.

Vorteile
  • Minimalistisches Design und hochwertige Konstruktion
  • Vollständige Einbindung in die Applikation und die Automation
  • Ein Filter mit langer Lebensdauer
  • Enorme Reinigungs- und Leistungskapazität

Das dreilagige Filtersystem besteht aus einem NanoProtect HEPA-Filter und einem Aktivkohlefilter, die 99,97 % der ultrafeinen Partikel bis zu einer Größe von 0,003 Mikrometern entfernen und somit vor PM2,5, Viren, Pollen, Staub, Tierhaaren und -schuppen, Abgasen und anderen Schadstoffen schützen.

Ein weiteres herausragendes Merkmal ist die Tatsache, dass das Gerät tagsüber sehr leise arbeitet, nachts jedoch automatisch in den Schlafmodus schaltet, der zwar leistungsstärker, aber noch leiser ist. Daher kann dieser Luftreiniger auch nachts im Schlafzimmer eingeschaltet werden, ohne dass man davon wach wird. Das ist sehr löblich, denn die meisten Luftreiniger neigen dazu, bei der nächtlichen Arbeit vergleichsweise zur Umgebungskulisse eine Menge Lärm zu machen.

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Philips 3000i: Materialien und Design

Philips hat – wie könnte es anders sein – ein interessantes Gespür für die Materialien und die Herstellung eines solchen Premiumprodukts bewiesen. Wir haben ein zylindrisches Gerät, das in seiner oberen Hälfte aus einem genähten Textilbezug und dem Firmenlogo besteht.

An der Unterseite ist je nach gewähltem Modell grauer oder weißer Kunststoff angebracht, ebenso wie die leicht zugängliche Magnetabdeckung für den im Lieferumfang des Luftreinigers enthaltenen Filter. Was das Gewicht und die Haptik betrifft, hinterlässt der Luftreiniger einen hervorragenden Eindruck.

An der Oberseite befindet sich das LED-Panel, über das wir später noch sprechen werden, der RGB-LED-Leuchtring, der uns über den Status der Luftqualität informiert, sowie die Öffnungen, durch die die vollständig gereinigte Luft austritt.

Das getestete Gerät ist groß, das können wir nicht abstreiten, aber das geht Hand in Hand mit seinen enormen Reinigungsfähigkeiten. Das Gerät verfügt über ein relativ minimalistisches Design, das sich in fast jedem Raum gut macht, wie man auf dem Foto sehen kann. Allerdings ist er aus offensichtlichen Gründen eher für große Wohnzimmer oder Küchen geeignet.

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Philips 3000i: Technische Eigenschaften

Der 3000i Luftreiniger ist für Räume bis zu 104 Quadratmetern konzipiert, hauptsächlich für Räume mit offenem Grundriss. Dank des 360º-Reinigungssystems können auch etwas komplexere Räume, was die Anordnung der Möbel und Wände betrifft, gereinigt werden. Die CADR-Partikelrate, d. h. die Reinigungskapazität dieses Geräts, beträgt bis zu 400 Kubikmeter pro Stunde bei der von der Marke angebotenen Höchstleistung.

Dies sind die Filtrationsfähigkeiten:

  • PM2.5 – 99,97 % Partikel
  • H1N1-Virus – 99,9 %
  • Bakterien – 99,9 %

So erhalten wir eine Filterleistung von ultrafeinen Partikeln bis zu 3 Nanometern. Dazu nutzt das Gerät die beiden Luftreinigungs- und Filtertechnologien der Marke Philips wie etwa VitaShield und AeraSense, die patentiert und wissenschaftlich nachgewiesen sind. Auf der Sensorebene gibt es einen Luftsensor und einen PM2,5-Partikel-Sensor.

Außerdem verfügt es über ein HealtyAirProtect-Luftqualitätswarn- und -blockierungssystem, das mit dem Gleichstrommotor und der App für Mobilgeräte synchronisiert wird.

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Philips 3000i: Wartung und Applikation

Der Filter hat eine empfohlene Nutzungsdauer von 36 Monaten. Sowohl auf dem LED-Display als auch in der mobilen App gibt es ein Warnsystem, das uns über den Status der Luftqualität und die Leistung des Filters informiert. Dieser Filter wurde von iUTA gemäß DIN71460-1 mit NaCI-Aerosol getestet und wird mit einer Anleitung zur Reinigung geliefert, um seine Lebensdauer zu verlängern.

Die mobile Anwendung ist für Android und natürlich für iPhone (iOS) verfügbar. Darin können wir das Gerät sowie alles Folgende leicht verwalten:

  • Benachrichtigungen über die Luftqualität
  • Zugriff auf den Echtzeit-Luftqualitätsbericht
  • Das Gerät ein- und ausschalten
  • Umschalten zwischen drei Modi: Turbo, Automatik und Nachtmodus
  • Einschalten und Ausschalten der Instrumentenbeleuchtung
  • Hinzufügen zu Siri, um es in das Smart Home zu integrieren

Ohne Zweifel ist die App eine sehr interessante Ergänzung und hilft bei der Verwaltung des Geräts mit allen Informationen, die man erwarten würde. Sie ist kostenlos und erfordert kein Abonnement. Die Bedienung und das Design sind gut aufeinander abgestimmt, allerdings haben sie sich leider nicht für eine Integration mit Alexa oder Apple HomeKit entschieden, wie es bei anderen Philips-Geräten wie Hue der Fall ist.

Fazit

Mit dem Philips 3000i erhalten Sie einen Luftreiniger der Spitzenklasse, ein voll integriertes Gerät mit allem, was dazugehört, und Fähigkeiten, die nur wenige andere Marken bieten können. Natürlich ist das Gerät keine Einsteigerlösung, aber die beste Alternative, wenn man auf der Suche nach Effektivität, Effizienz und Leistung ist. Wer Räume mit einer Fläche von mehr als 100 m² behandeln möchte, sollte dieses Modell in Betracht ziehen.

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Sarah Heuser - Verbraucher Online
Sarah Heuser ist Redakteurin mit einem ausgeprägten Interesse an Haushaltsthemen. Nach ihrem Abschluss in Kommunikationswissenschaften arbeitete sie zunächst in verschiedenen redaktionellen Positionen, bevor sie ihre Leidenschaft für Haushaltsgeräte entdeckte. Seitdem schreibt sie als freie Autorin für verschiedene Zeitschriften und Online-Plattformen und teilt ihr Wissen mit ihren Leserinnen und Lesern.

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