WaterRower Test: Wie gut ist das Wasser-Rudergerät aus Holz wirklich?

Original WaterRower Nussbaum
Original WaterRower Nussbaum

WaterRower Test: Das WaterRower Wasser-Rudergerät ist eine hervorragende Wahl für alle, die ein effektives Cardio-Training zu Hause absolvieren möchten. Im Gegensatz zu herkömmlichen Rudergeräten, die auf Luft- oder Magnetwiderstand basieren, nutzt das WaterRower den Widerstand des Wassers, um eine natürliche und nicht belastende Bewegung zu ermöglichen. Dies macht es zu einer idealen Wahl für Menschen jeden Alters und Fitnesslevels.

In diesem Artikel werden wir uns genauer mit dem WaterRower Wasser-Rudergerät beschäftigen und seine Funktionen, Vorteile und Einsatzmöglichkeiten untersuchen. Wir werden auch die verschiedenen Modelle, die verfügbar sind, und deren Vor- und Nachteile besprechen. Wenn Sie auf der Suche nach einer effektiven und nicht belastenden Cardio-Übung sind, dann sollten Sie sich das WaterRower Wasser-Rudergerät definitiv einmal genauer ansehen.

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WaterRower Test: Die Eigenschaften

Unabhängig davon, ob Sie sich für den Original-WaterRower oder für eine der zahlreichen, günstigen Kopien entscheiden, die wichtigsten Merkmale eines Wasser-Rudergeräts aus Holz bleiben immer gleich:

Der Wassertank

Der Widerstand in einem WaterRower wird in dem markanten Wassertank erzeugt. Der Wassertank befindet sich ganz vorn am Gerät und ist bei den meisten Wasser-Rudergeräten aus Holz liegend angebracht. Es gibt einige wenige Modelle von Wasser-Rudergeräten, insbesondere die mit einem Metallgestell, bei denen der Wassertank im 45 Grad Winkel oder gar hochkant bzw. vertikal montiert ist.

Im Wassertank selbst befindet sich ein innovatives Flugrad, welches das Wasser vor sich herschiebt. Zudem besteht die Möglichkeit, mit speziellen Wassertabletten das Wasser im Tank nicht nur keimfrei zu halten, sondern auch nach Belieben einzufärben.

Das Topiom Wasser-Rudergerät beim ersten Test.
Der Wassertank befindet sich vorne.

Die Stärke des Widerstands wird durch den Krafteinsatz und durch den Füllstand des Wassers eingestellt. Je schneller und kräftiger man rudert, desto stärker wird der Widerstand (wie beim richtigen Rudern auf dem Wasser). Je mehr Wasser man in den Tank hineingibt, desto größer der Widerstand.

So gut wie alle WaterRower-Modelle und WaterRower-Kopien verfügen über eine aufgeklebte Strichmarkierung auf dem Wassertank, die als Orientierungshilfe für den Füllstand dient.

Die Fußauflagen

Auf dem hölzernen Fußbrett befinden sich zwei Größen-verstellbare Fußhalterungen. Der Fersenbereich ist flexibel und bewegt sich bei der Ruderbewegung mit. Damit wird höchste Flexibilität bei optimaler Ruderposition garantiert.

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Bei manchen Wasser-Rudergeräten ist das Fußbrett aus Metall, eine rein optische Änderung ohne Auswirkung auf die Effektivität des Trainings

Der Trainingscomputer

Bei dem Original-WaterRower ist der S4-Monitor serienmäßig verbaut. Dieser ist seitlich an der Mittelkonsole angebracht und lässt sich in der Höhe neigen. Mit dem S4-Monitor lassen sich Leistungsdaten wie die Zeitanzeige, Anzahl der Ruderschläge, Ruderschläge pro Minute, zurückgelegte Distanz in Metern und Kilometern, Rudergeschwindigkeit, der ungefähre Kalorienverbrauch und die Herzfrequenz (bei gekoppelten Brustgurt) anzeigen.

Der S4-Leistungsmonitor beim Original-WaterRower.
Der S4-Leistungsmonitor beim Original-WaterRower.

Andere Wasser-Rudergeräte aus Holz verfügen oft über ein einfacheres Modell, ohne die Möglichkeit, die Daten auf einen PC zu übertragen, wie das beim S4-Monitor der Fall ist. Allerdings kosten die WaterRower-Konkurrenten oft weniger als das Original.

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Schienen und Standfüße

Die Standfüße des WaterRower sind aus sehr belastbaren Kautschuk gefertigt. Somit ist es kein Problem, mit ordentlichem Übergewicht darauf zu trainieren. Gleichzeitig freut sich der Boden, denn die Standfüße hinterlassen bei gelegentlichen Rutschbewegungen keine Spuren.

Die Holzschienen halten das komplette Gerät zusammen und sind lang genug, um Sportlern mit einer Körpergröße von 2 m einen vollständigen Ruderzug mit ausgestreckten Beinen zu ermöglichen. Das maximale Benutzergewicht beträgt bei den meisten Geräten etwa 150 kg.

Ein weiterer Vorteil der Holzkonstruktion sind ihre schwingungsdämpfende Eigenschaften. Anders als bei vielen anderen Rudergeräten trainiert man auf einem WaterRower oder ähnlichen beinahe lautlos. Sowohl der Holzrahmen als auch das plätschernde Geräusch des Wassertanks erzeugen zusammen fast eine meditative Stimmung.

Der Sitz

Ein WaterRower Rudergerät und andere Wasser-Rudergeräte aus Holz haben nahezu den gleichen Rollsitz. Dieser bewegt sich beim Rudern fast geräuschlos über die Metallschienen und ist gleichzeitig sehr bequem.

Dabei sind die Rollen kugelgelagert und extrem langlebig durch die Verwendung von abnutzungsfreiem Polyurethan als Trägermaterial.

Wir haben einige Wasser-Rudergeräte aus Holz getestet und die Sitze sind in puncto Qualität, Komfort und Aussehen nahezu alle gleich.

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Platzanspruch

Die meisten WaterRower oder Wasser Rudergeräte aus Holz lassen sich problemlos hochkant stellen und beispielsweise an einer Wand aufbewahren. Einige wenige Modelle lassen sich auch in der Mitte zusammenklappen, wodurch sie weniger Platz in der Höhe, dann aber mehr Platz in der Tiefe benötigen. Zudem sind die zusammenklappbaren Modelle immer etwas teurer als die hochkant Modelle.

Unserer Meinung nach ist die Möglichkeit des Zusammenklappens eine teure Spielerei, die im Alltag nicht wirklich benötigt wird.

Das Aussehen

Alle WaterRower und Wasser Rudergeräte aus Holz sind eine optische Freude. Sie schmiegen sich mit ihrem edlen Aussehen in jedem Wohnraum ein und durch die vielen Farboptionen wie Buche, Esche, Eiche, Kirsche, oder Nussbaum passend zum vorhandenem Mobiliar. Ähnlich wie bei richtigen Möbeln sind Farbvarianten wie Esche erschwinglicher als ein WaterRower in Kirschbaum-Optik.

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Sebastian Krause - Verbraucher Online
Sebastian Krause ist ein erfahrener Redakteur mit dem Schwerpunkt auf Sport und Fitness-Themen. Er hat einen Bachelor-Abschluss in Sportwissenschaften und ist ein wahrer Enthusiast auf seinem Gebiet. Sebastian ist immer auf dem neuesten Stand der Entwicklungen und Trends in der Welt des Sports und Fitness und teilt diese Begeisterung gerne mit seinen Lesern.

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